Samstag, 1. Januar 2005

AVUS

Es war einmal eine kleine, niedliche Siedlung am Rande des Grunewalds, im Dreieck zwischen Jafféstrasse (Heerstrasse) und AVUS und natürlich dem Wald.

Die Bienen summten und die Vögel zwitscherten und man konnte ihnen dabei auch zuhören, wenn nicht - einmal im Jahr - das AVUS-Rennen stattfand.

In den Anfangsjahren der Rennen wurden den Bewohnern noch Freikarten zur Dampferfahrt auf dem Wannsee geschenkt, um sie aus ihren Gärten zu locken - quasi als Schmerzensgeld.

Der Verkehr ausserhalb dieser Rennen nahm Jahr für Jahr zu und schliesslich wurde eine Lärmschutzwand gebaut.

Diese Wand ist nun bereits über 25 Jahre alt. In dieser Zeit hat sich - u.a. bedingt durch die Deutsche Einheit - der Verkehr vervielfacht. Die Wand ist noch die alte. Der Lärm aber ist gewachsen und gewachsen. Nebem dem Dauersausen verursachen insbesondere die Lastwagen ein lautes Pfeifen und starke Vibrationen beim Überfahren der Dehnungsfugen der Brücken.

DATE: Sat, 01 Jan 2005 13:26:00 +0100
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Was wollen wir?

Wir wollen eine Lärmminderung erreichen, indem wir auf der Avus eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Lkw`s auf 60km/h fordern und dazu eine ständige Überwachung der Geschwindigkeit.

Für die Eichkampstraße fordern wir eine Tempo-30-Zone und einen Radweg, der die Fahrbahn einengt.

Ausserdem fordern wir eine eindeutige Beschilderung am Messegelände, die klar macht, dass die Eichkampstraße keine Auffahrt zur Avus ist.

Kontakt: info@laerm-aus.de

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Was ist das Problem?

Das größte Problem, mit dem vor allem die Bewohner der Eichkampstraße zu kämpfen haben, ist der Lärm.
Zum einen geht er massiv von der Stadtautobahn aus, verursacht durch das hohe Aufkommen von LKW`s und zum anderen von den Autos, die sich nicht an die vorgegebenen 80km/h halten. Dazu kommen die Motorradrennen, die an den Wochenenden als Freizeitvergnügen von einigen Personen unternommen werden.

Das andere Problem stellt die Eichkampstraße dar. Durch die häufig verstopfte Avus wird die Eichkampstraße immer mehr zur Ausweichstrecke von Pendlern genutzt. Der Verkehr hat hier in den letzten Jahren massiv zugenommen, nicht zuletzt, weil auch noch der Bus der Linie 219 eingestellt wurde.

Des weiteren kommt es mehrmals täglich vor, dass Lkw-Fahrer die Eichkampstraße mit der Auffahrt zur Avus verwechseln und diese Schwertransporter auf Dauer die Straßenbeläge zerstören und natürlich enorm zum Lärmpegel beitragen.

Kontakt: info@laerm-aus.de

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Wer sind wir?

Wir sind die Bewohner einer kleinen Siedlung am Grunewald, hinter dem Messegelände gelegen, die sich dafür stark machen, daß Eichkamp seine Lebensqualität nicht durch den Lärm des Verkehrs auf AVUS und Eichkampstraße verliert.

Kontakt: info@laerm-aus.de

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LÄRM-AUS!

NOT-AUS für LÄRM

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